Arbeit, Arbeit und hier und da „Luft holen“
Die Zeit verfliegt nur so. Inzwischen ist L. seit mehr als einem halben Jahr Schulkind und es zeichnet sich deutlich ab, dass Mathematik sein Lieblingsfach ist. Selber Lesen dagegen lockt ihn nicht wirklich. Immerhin gibt er mit Unterstützung nicht auf.
L. kann inzwischen auch etwas längere Strecken im Wasser ohne Schwimmhilfe schwimmen und fängt jetzt an, im Wasser um Hindernisse herum zu schwimmen. Gar nicht so einfach.
Zudem hat er mit Breakdance angefangen und es scheint ihm auch richtig Spaß zu machen.
M. hat unterdessen mit seinem ersten Schwimmkurs angefangen und ist gestern erstmals kurze Stücke ganz ohne Schwimmhilfe geschwommen. Mutig und sehr ehrgeizig – immerhin war es erst seine vierte Unterrichtsstunde. Aber er hat ja auch als Ziel, nach dem Schwimmkurs mit Hockey anzufangen.
Beide üben sich zudem auch am eigenen Schlagzeug und Keyboard.
Bei mir ist die Arbeit ein 40% Dienst – auf dem Papier. Wenn ich aber alle Stunden pro Woche zusammenrechne, sind es deutlich mehr. Während ich mich Anfangs mit dem digitalen Lehrbuch herumschlug und dafür viel Zeit „verschwendete“, kostete es mich dann viel Arbeitszeit, doch auf das klassische Lehrbuch zurückzukehren. Und inzwischen arbeite ich mit einem Mischmasch aus beiden.
Job und Kinder also unter einem Hut kriegen – ein Wunderwerk in allen Familien. Auch wir haben das gelernt.
Im Herbst waren Stefan und ich beim Shania Twain Konzert hier in Stockholm. Coole Show!
Weihnachten gab es in Schweden nur ein Hauch von Schnee, Anfang Januar waren wir im Skansen Aquarium und bei Disney on Ice. Zudem gab es einiges mit dem Soc (Jugendamt) zu besprechen. Termine halt.
Dafür haben wir aktuell (Anfang Februar) nach einem richtigen Schneesturm reichlich Schnee. Seit gestern kann man aber den Schneemassen beim Schmelzen zuschauen. 3 Grad Plus und leichter Regen lassen das Weiß deutlich weniger werden.