Brevik (Tyresö)

Eigentlich wollten wir ja Kajak fahren, doch da müssen wir uns wohl noch etwas besser informieren, wie, was, wo, damit wir nicht völlig unvorbereitet sind. So auf die Schnelle erschien uns das dann aber doch nicht so gut.

So schauten wir auf die Karte, welche Himmelsrichtungen von Stockholm und Umgebung wir schon hatten, und entschieden uns, in den (von uns) noch unentdeckten Südosten zu fahren – durch Tyresö nach Brevik.

Es ging richtig schnell, bis dort rauszufahren – doch erstmal machten wir an der Kirche von Tyresö eine kleine Mittagspause mit Saft und selbstgeschmierten Broten. So gestärkt, ging es weiter auf die “Brevikshalvön” (Brevikhalbinsel). Richtig malerisch, entlang am Wasser,  schlängelte sich der Breviksvägen, dem wir fast bis ans Ende folgten, immer auf der Suche nach einer Möglichkeit, direkt ans Wasser zu kommen. Doch, an sich schwedenuntypisch, hatten die Grundstücke teils mächtige Zäune und liessen einem als Besucher keinen Zugang zum Wasser. Schließlich sah es günstiger aus – doch der dortige Parkplatz war auch gut gefüllt. Selbst der Straßenrand war gut zugeparkt. Wir fanden dann aber doch eine schöne Stelle und hatten nach einem kleinen Spaziergang sogar eine Art Strand, wo wir uns niederlassen konnten.

Auf dem Weg zu dem Felsen, den wir uns aussuchten, stapften wir duch riesige Blaubeermeere. Wir probierten natürlich sofort und da unsere Brotdose ja schon leer war, hatten wir gleich ein Behältnis zum sammeln. Lange hielten diese allerdings nicht, denn wir werteten unseren Obstsalat damit auf.

Nach ein paar Stunden Ruhe und Picknick machten wir uns dann wieder auf den Rückweg, auch, um einen Sonnenbrand zu vermeiden, denn durch den fortwährenden Wind merkt man die Sonne kaum…

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