BER-STO

War die Hinfahrt leicht müssig, war die Rückfahrt auf der ersten Teilstrecke ätzend. So kam der Bus statt 21:30 Uhr erst gegen 21:50 Uhr am ZOB in Berlin an und fuhr dementsprechend verspätet um 22:00 Uhr los. Zudem war der Bus richtig voll, da eine dänische “Abi”-Klasse mitfuhr.

Somit war ein wenig Schlaf im Bus bis Kopenhagen nicht möglich. Der Busfahrer selbst war sehr unfreundlich (O-Ton zu einem Mitfahrer bei einer kurzen Pause “Fxxx you!” auf die Frage, ob der Busfahrer die hintere Tür schließen könne) und sonst nur sehr wortkarg.

Durch die Verspätung in Berlin war auch die Anschlussfähre in Puttgarden (Abfahrt 2:00 Uhr) nach Rødby um 2:10 Uhr weg, die Nächste fuhr dann um 2:40 Uhr. Vom Busfahrer gab es keine Informationen, ob damit die Anschlüsse in Kopenhagen noch zu schaffen sind.

Bei Ankunft in Kopenhagen also schnell das Gepäck aus dem Bus und beim zweiten Busfahrer die Information eingeholt “Bus in 5 Minuten“. Und siehe da, der gleiche Bus wie bei meiner Hinfahrt (Stockholm -> Kopenhagen) kam doch wirklich noch.

Fähre beim Ablegen in Helsingør

Helsingborg gegen 7:00 Uhr

Immerhin war die Schülerklasse nicht mehr an Bord und ich hatte so ein wenig mehr Platz aufgrund der wenigen Fahrgäste. Leider hatte wohl die Toilette niemand während der gesamten Woche gereinigt, sodass nun der Bus schon wie ein Urinal roch, egal ob die Toilettentür geöffnet wurde oder nicht.

Eine insgesamt sehr anstrengende Fahrt. Zu Hause angekommen, habe ich die getragenen Sachen alle in die Waschmaschine gesteckt und mich erst mal richtig geduscht.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *