Osterwochenende in Jönköping
Vier Tage frei – das wollten und mussten wir nutzen. Irgendwann brauch man auch mal Entspannung und Erholung. Also schauten wir bei Zeiten nach einem Ort, der nicht allzu weit weg war – wer mag schon lange Autofahrten – aber doch soweit weg, dass es sich dort wie Urlaub anfühlt.
Da wir bisher Jönköping immer nur als „Tankstellenzwischenstopp“ auf dem Weg nach Berlin kannten, wollten wir dort die freien Tage verbringen. Wie gut, dass auch die Custom Motorshow auf dem Elmia Messegelände dort war – eine in Schweden recht bekannte Automesse.
So ging’s Freitag los – im Osterstauverkehr entsprechend langsam – nach Jönköping. Am späten Nachmittag checkten wir dann im Grand Hotel ein. Ein Hauch aus den glorreichen vergangen Tagen war noch zu spüren.
Samstag waren wir dann zur Automesse – ein buntes Sammelsurium: getunte Oldtimer, amerikanisch, schwedisch oder auch aus anderen Ländern, neuere Autos, Zubehör aller Art und Eigenbauten, sogar einen eigenen MC-Teil und einen Teil mit englischen Autos gab es. Draußen gab es dann – für den der Platz fand – immer wieder Shows. Unter anderem Drift-Shows.
Danach erfüllte Stefan sich mit ordentlichem Verhandlungsgeschick einen lang gehegten Traum.
Sonntag nutzen wir zum durch die Stadt bummeln. Dabei fielen uns wirklich viele Elektrozapfsäulen auf, die alle wunderbar zum Zoe passen würden. Und es waren richtige Schnellladesäulen, nicht wie in Stockholm 220 V-Steckdosen.
Montag ging es dann wieder nach Hause. Und zurück in den Arbeitsstress.