Abfahrt

Kurz entschlossen kaufe ich heute online bei TomTom neues Straßenmaterial für Westeuropa (inkl. Schweden), welches im Angebot ist. Auf dass das TomTom ab heute die Straßen besser kennt.
Gegen Mittag packen wir den ersten, riesigen Koffer mit Stefans Klamotten sowie einige Kartons in den Kofferraum unseres kleinen C3. Nachdem auch der Rest gut verstaut ist, gehen wir bei meiner Mutter Mittag essen. Anschließend verpacken wir die weiteren Taschen ins Auto. Schon recht zeitig fahren wir am Nachmittag los, das Wetter ist eher bescheiden. Unsere Halterung für das TomTom hat trotz Kleben mit “SuperKraft”-Kleber nicht gehalten. Also wird das TomTom nun auf einem Tuch vor der Uhr seine Position finden (müssen).

Ein kurzer Tankstopp beim Kaufland, sowie einem weiteren für zwei Wasserflaschen bei Lidl, geht es nun auf die Autobahn Richtung Rostock. Leider gibt es schon kurz nach dem Dreieck Schwanebeck einen Stau aufgrund einer Baustelle. Gut fünf Kilometer ohne dass wirklich was gebaut wird und wir auch nur irgendeinen Bauarbeiter gesehen hätten, löst sich der zähfließende Verkehr, um dann an der eigentlichen Baustelle vorbeizufahren.

Für den Rest der Fahrt ist es nur sehr windig. Kurz vor 18 Uhr sind wir dann schon in Rostock Süd und schauen hier im örtlichen Elektronik-Discounter nach einer passenden Halterung für unser Navi. Unser Modell ist scheinbar zu alt, es gibt dafür keine Halterung mehr. Ein paar Auto-Minuten weiter gibt es ein Einkaufscenter mit einem weiteren Elektronik-Discounter. Hier gibt es zwar auch keine Original-Halterung, aber eine vermutlich passende Alternative. Mit der Kassiererin machen wir aus, dass auch eine Rücknahme nach unserem Urlaub möglich ist – schließlich macht der Laden “schon” um 20:00 Uhr zu und somit ist eine Rücknahme heute ausgeschlossen. Eine wirklich nette Geste von ihr :-)

Am Auto angekommen, passt nach kurzer Schrauberei das Originalteil vom TomTom an die neue Halterung und die gesamte Halterung wunderbar an unsere Autoscheibe. Nun hat unser TomTom, schneller als geplant, wieder seinen neuen, alten Platz.

Also fahren wir weiter zum Hafen. Nach dem Einchecken erfahren wir per nuschelnder Durchsage, dass die Fähre nicht gegen 23.00 Uhr losfährt, sondern erst gegen 22.45 Uhr hier ankommen wird. Die Abfahrt ist für 0:30 Uhr geplant. Na toll – noch länger warten.

Stefans MacBook mit DVB-T Stick reicht leider nicht lange als Fernseher, um die lange Wartezeit zu verkürzen. Nach ca. 1 3/4 Stunde geht dem Akku-Puste aus…

Also heißt es nun nur noch warten, warten, warten…

Gegen 22:25 Uhr taucht die Fähre endlich auf und noch ein wenig später können wir schließlich auf die Fähre fahren und in unsere Kabine.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *