nationaldagen II
Ein ereignisreicher aber auch anstrengender Tag ist vorbei. Viele Kilometer zu Fuß, viele neue Eindrücke und viele, viele Fotos sind das Ergebnis unseres ersten schwedischen nationaldag in Stockholm.
Den Tag begonnen haben wir mit einem Früstück in einem kleinen Café bei Slussen. Von dort sind wir zu Fuß weiter Richtung Kungliga slottet, um dort im Kellergewölbe gut gesicherte Kronen und weiteren schwedisch-könglichen Schmuck der letzten Epochen zu sehen. Natürlich gilt dort strengstes Fotografierverbot.
Direkt vor dem Schloss haben wir dann einige Zeit gewartet, um Soldaten hoch zu Pferd zu bewundern. Die Wartezeit “versüßt” haben uns drei bzw. vier scheinbar hoffnungslos überforderte Soldaten, die immer wieder aufs Neue versuchten, eine freie Gasse zum Schloss zu bilden bzw. zu halten.
Kaum waren die Berittenen vorbei, ging es gegen den Strom der Massen runter zur Skeppsbron, um auf den Moment der freizulassenen, gelben und blauen Ballons zu warten. Den besten Blick und die besten Fotos erhoften wir uns von einem leicht im Wasser schwankenden Steg.
Video:
Nach dem Aufstieg der Ballons ging es dann wieder hinein ins Gewühl von Gamla Stan zu einer kleinen Pizzeria.
Gestärkt und aufgewärmt machten wir uns mit der T-Bana nach Gärdet auf, Stefans Arbeitsplatz (nur das Haus von außen) zu besichtigen.
Mit dem Bus über Stureplan ging es erneut nach Gamla Stan, diesmal zur wohl ältesten Konditorei. Von dort über Skeppsbron zum Kungsträdsgarden (“Freßtempel” soweit das Auge reichte) wieder über Skeppsbron zur Bühne.
Fast eine Stunde hätten wir dort im Kalten noch warten müssen, bis das Abendprogramm mit einigen Stars und Sternchen gestartet wäre. Es wurde uns dann aber doch zu kalt, sodass wir uns das Programm lieber im Fernsehen auf SVT zu Hause anschauten.
das mit den luftballons sieht cool aus