Ausflug nach Sigtuna

Nachdem ich gestern festgestellt hatte, dass ich den Brief für die Försäkringskassan noch nicht unterschrieben, aber schon zugeklebt hatte, war heute wirklich alles fertig und ich konnte die Post endlich in den Briefkasten werfen. Mal sehen, ob sich jemand meldet, oder wie oft ich nachhaken muss.

Von Årstaberg ging es heute gemeinsam mit dem Pendeltåg nach Märsta und von dort weiter mit dem 570 oder 575 bis nach Sigtuna. Dies ist die älteste schwedische Stadt und eigentlich ein Dorf, da die Stadt so klein ist. Jedenfalls ist es teuer dort zu wohnen. In der einzigen Haupt- und Flanierstraße finden sich eine Reihe typischer Touristengeschäfte und vergleichsweise viele Wohnungsmakler. Ein Angebot war sehr interessant: 11 Zimmer, 230m2 und ein weiteres Haus mit ca. 140m2 auf mehr als 5000m2 Land + weitere 3000m2 für nur 3.700.000 SEK; das ist wirklich sehr preiswert.

Wir schlenderten zum Hafen und schauten uns einige Ruinen an. Zum Nachmittag hin hatten wir dann etwas Durst und Bedarf, uns aufzuwärmen und einfach mal gemütlich im Cafe zu sitzen. So gönnte ich mir eine schöne heiße Schokolade, welche super lecker war. Die Zeit verging wie im Fluge und so machten wir uns auf den langen Weg zurück. In T-Centralen sind wir lieber aus dem Pendeltåg ausgestiegen, da vor uns auf der Strecke wohl ein Wagen umgefallen war oder irgendwas anderes die Gleise behinderte. Als wir später wieder in Årstaberg vorbeikamen, fuhr der Zug wieder – wir waren dann wohl genauso schnell, doch sicher etwas weniger beengt.

Wir freuten uns schon alle auf die immer wieder angesprochene Pasta mit Pesto und den anschließenden Film “Das Leben der Anderen“. Ein wirklich beeindruckender Film, wenn auch etwas bedrückend und traurig. So ging dann – wieder recht spät – das Wochenende auch schon zu Ende.

1 Response

  1. lutz says:

    Danke, für 7199.

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